Rafting Salza Halbtag

Die steirische Salza zählt zu den schönsten Wildwasser-Raftingtouren der Alpen. Spritzige Schwälle in denen das Raftingboot auf den Wellen tanzt, wechseln mit ruhigen Abschnitten, wo das Raft durch die einmalige Naturlandschaft gleitet. Jeder Rafting Anfänger kann dabei mitmachen. Besonders Mutige können vom Sprungbrett ins klare Wildwasser springen.

Ein ganz besonderes Erlebnis bietet die Palfauer Schlucht. Dort ragen weit ausladende Konglomeratfelsen über den Fluß und verleihen der Schlucht einen ganz außergewöhnlichen Charakter. Bei unserem Raftingcamp befindet sich der Gasthof Eschau, wo fürs kulinarische Wohl gesorgt wird.

€ 70

Kinder € 50

Infos zum Rafting auf der Salza

Dauer: ca. 3,5 Std
Highligths: Palfauer Schlucht
Streckenlänge: 12,5 bis 15 km je nach Wasserstand
Voraussetzungen: Schwimmkenntnisse
Mindestalter: 8 Jahre, Mindestgröße 125 cm, Maximale Konfektionsgröße: 60
Pers. Ausrüstung: Badebekleidung
Termine: Täglich von 25.4. bis 15.10.
Treffpunkt: Gasthof Eschau, 8923 Palfau 102 - Karte anzeigen
Anmeldung: Ideal sind 1 - 2 Wochen vor der Tour oder auch früher, kurzfristige Anmeldung sind auch möglich!

Unser Service beim Rafting

  • Rafting Guide
  • Sicherheitsausrüstung
  • Transfers
  • Neoprenanzug
  • Neoprenjacke
  • Neoprenschuhe
  • Schwimmweste
  • Helm, Paddel
  • Duschen

Video: Rafting auf der Salza

Raftingtour im Frühjahr!

Der Videoclip vom Rafting auf der Salza vermittelt einen ersten Eindruck von der Schönheit der Landschaft im Salzatal. Die Strecke zwischen Wildalpen und Palfau ist ein "Rafting Klassiker". Die Raftingfahrt auf den spritzigen Wellen ist Spannung und Spaß . Lassen Sie sich vom Video inspirieren und erleben sie dieses Abenteuer bei FREELIFE hautnah. Unsere Raftguides führen Sie sicher durch dieses eindrucksvolle Naturerlebnis!

Allgemeine Informationen zur Salza

Die Salza entspringt entspringt nahe Maria Zell südlichen Niederösterreich und mündet nach 88 Kilometer bei Großreifling in die Enns. Der obere Abschnitt der Salza, der sogenannte Klausgraben, zwischen Gußwerk und Presceniklause, ist nur im Frühjahr oder nach Regenfällen mit Kajaks befahrbar. Eine eng verwinkelte, schmale Schluchtstrecke charakterisiert diesen Teil der Salza.

Die Salza ist durch die Presceniklause aufgestaut. Diese wurde 1848 als Stauwehr für die Holztrifft erreicht und viel später in ein Kraftwerk umgebaut. Lange Zeit wurden die dort abgelassenen Fluten dafür verwendet, mit Holzflössen das geschlägerte Holz zur Enns zu transportieren. Für die Flösser war das eine sehr gefährliche Reise.

Heute wird der Abschnitt unterhalb der Presceniklause für den Freizeitsport genutzt. Beschilderte Ein - und Ausstiege weisen darauf hin, dass dort mit Raftingbooten und Kajaks der Uferbereich benutzt werden darf.

Bis Wildalpen mäandriert die Salza mit leichtem Wildwasser durch die Landschaft nördlich des Hochschwab Gebirges. In Wildalpen befinden sich Torstangen für Kajakfahrer über dem Fluß und gleich danach folgt erste schwierigere Passage - die Campingplatzwalze. Diese Einzelstelle ist auch bei Raftingtouren sehr beliebt. 

In Wildalpen befindet sich das Wasserleitungsmuseum. Dort wird sehr anschaulich dargestellt, wie das Wasser aus den "Kläfferquellen" bei der Salza in die 2. Wiener Hochquellleitung gesammelt wird und das Trinkwasser seinen langen Weg durch die Stollen nach Wien fortsetzt. In Wildalpen befindet sich auch eine Flaschenabfüllanlage, wo das "Salzawasser" als Trinkwasser abgefüllt und exportiert wird.

Bei der Einmündung der Lassing, orografisch rechts, ist ein beliebter Rafting - Einstieg, der sogenannte Fachwerk - Einstieg. Ab hier nehmen die Schwierigkeiten etwas zu. Der nächste Einstieg für Raftingfahrten, bei etwas niedrigerem Wasserstand, ist beim sogenannten Petrus. 

Einen markanten Punkt bildet die Hängebrücke zur Wasserlochklamm. Die Gemeinde Palfau betreibt dort ein Besucherzentrum, wo es Informationen über das Wasserloch und Freizeitmöglichkeiten im Tal gibt. Bei der Wasserlochbrücke  bleiben die meisten Rafting Gruppen stehen und besonders Mutige können von den Resten der alten Brücke, aus etwa 5 Meter höhe in die Strömung der Salza springen. Eine Wanderung in die Wasserlochklamm ist sehr lohnende, jedoch ohne Neorenausrüstung. Dort kann in einer etwa zweistündigen Wanderung, entlang eindrucksvoller Wasserfälle, zum eigentlichen Wasserloch gegangen werden. Dort tritt das Wasser aus dem Berg aus und bietet ein interessantes Naturschauspiel.

Bei Palfau beginnt die "Palfauer Schlucht" - eine wunderbare Konglomeratschlucht. Kilometerlang hat sich die Salza in das eiszeitliche Gestein gegraben. Dabei entstanden überdimensionale Felsdächer. Mit dem Raftingboot ist es ganz besonderes Erlebnis, wenn man an diesen außergewöhnlichen Felsformationen vorbei paddelt. 

Etwa 5 Kilometer bevor die Salza bei Großreifling in die Enns mündet enden die meisten Raftingfahrten. Die letzten Kilometer sind zwar landschaftlich sehr schön, bieten jedoch nur noch ganz leichtes Wildwasser. Vor der Mündung befindet sich noch ein Staubereich, da die Enns unmittelbar nach der Salzaeinmündung durch ein Kraftwerk aufgestaut ist und die Salza gleich mitgestaut wird. Häufig gestellte Fragen zum Rafting.

Interaktive Karte vom Salzatal

Mehr über den Fluss Salza erfahren (Wikipedia)

Video: Wasserloch bei Palfau

Eine lohnende Wanderung im Salzatal!

Die Wasserlochklamm besteht aus einer Serie von hohen Wasserfällen. Das Wasser fließt aus einer Höhle mitten im Berg.

Ziel der Wanderung entlang der Wasserfälle ist diese Höhle - das Wasserloch! Start ist bei der Wasserlochschenke und es geht los über eine luftige Hängebrücke. Der Weg führt in zahlreichen Holzstufen und Holzwegen aufwärts. Teilweise fühlt man den Sprühregen der Wasserfälle auf der Haut. Bei dem Video bekommen sie einen ersten Eindruck von dieser empfehlenswerten Wanderung.